Erholsamer Schlaf
Ausreichender und erholsamer Schlaf ist gesund.
Mein Körper scheint das zu wissen. Er will viel schlafen, ist oft müde und leidet scheinbar ganzjährig, unter Frühjahrsmüdigkeit.
Warum ist Schlaf so wichtig?
Schlaf ist wichtig für unser Gedächtnis, die Konzentration und dient als Schutz vor Krankheiten.
Forscher beschäftigen sich seit Jahren mit dem Thema Schlaf. Als wissenschaftlich gesichert gilt, dass Schlaf essentiell für das Erinnerungsvermögen ist. Ich kann das für mich bestätigen. Wenn ich zu wenig schlafe, neige ich dazu Dinge zu vergessen. Das ist besonders aufgefallen, als der Schlafmangel mit kleinen Kindern chronisch war. Da konnte ich mich beim Bezahlen an der Kasse im Supermarkt nicht an meinen PIN erinnern.
Dem Schlaf kommt auch bei der Immunabwehr eine wichtige Rolle zu. So konnte in einer Studie gezeigt werden, dass eine Impfung bei Probanden, die ausreichend geschlafen hatten besser wirkte als bei solchen, die noch länger wach geblieben sind.
Guter Schlaf schenkt uns Erholung und wir sammeln neue Kraft, sowohl körperlich, als auch seelisch.
Zum guten Schlaf gehören eine ausreichende Schlafdauer und eine gute Qualität des Schlafes.
Wie lange soll es denn sein?
Das Schlafbedürfnis ist individuell und kann sich mit der Zeit ändern.
Als Richtwert gelten für Erwachsene 7-9 Stunden Schlaf, wobei es typische Kurz- und Langschläfer gibt. Interessant ist, dass sowohl zu wenig, als auch zu viel Schlaf als ungesund gilt.
Finde dein individuelles Schlafbedürfnis heraus.
Beobachte deinen Körper und finde heraus ob du mit 7, 8 oder 9 Stunden Schlaf am besten auskommst.
Ich tippe bei mir auf ein Schlafbedürfnis von 7-8 Stunden. Wobei 7 meine Wunschvorstellung ist, während 8 der Realität wohl näher kommen dürfte.
Was macht guten Schlaf aus?
Für einen guten Schlaf sind viele Faktoren wichtig.
Das fängt bei der Qualität der Hardware, wie Bett, Matratze und Kissen an und hört bei der aktuellen Belastung im Alltag auf.
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Sorge dafür, dass du gut schlafen kannst!
Wachst du oft mit Rückenscherzen auf? Dann wird es vielleicht Zeit für eine neue Matratze. Nackenschmerzen? Gönn dir ein gute Kopfkissen. Ich habe da eines für mich entdeckt, nachdem ich morgens häufig Nackenschmerzen hatte. Mehr dazu in einem separaten Post.
Mache deinen Schlafraum zu einer Wohlfühl-Oase. Hier verbringst du einen Großteil deines Lebens. Da lohnt es das Schlafzimmer und das Bett so einzurichten, dass du dich hier wirklich wohlfühlst. Tolle Bettwäsche, ein bisschen Deko und eine Lichterkette sorgen bei mir für angenehme Atmosphäre. Eine Duftlampe oder Raumspray können auch für das passende Feeling sorgen.
Achte darauf, dass es nicht zu warm ist. 18° Celsius (für Frauen auch bis 20° Celsius) sind ideal. Und vergiss die Luftfeuchtigkeit nicht. Hier werden 50 % als Richtwert empfohlen. Zu niedrige Luftfeuchtigkeit kann übrigens das Schnarchen fördern.
Bei Stress und Belastungen fällt es schwer in den Schlaf, besonders in einen erholsamen Schlaf zu finden. Hier helfen Entspannungstechniken, die man alleine oder per MP3 Player zu Hause durchführen kann. Ich nutze zum Einschlafen Yoga Nidra. Ich weiß, dass ist nicht im Sinne des Erfinders, aber ich liebe es.
Hast du Tipps und Trick zum Thema Schalfen?